Die SWOT-Analyse an der Prüfung
Die SWOT-Analyse ist ein Klassiker. Sowohl in der Berufspraxis wie an der Berufsprüfung. Ob in Marketing, Unternehmensführung oder Projektplanung: Wer sie sicher beherrscht, kann in Fallbeispielen schnell punkten.
In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du die SWOT-Analyse verständlich erklärst und anwendest.
Was bedeutet SWOT?
SWOT ist englisch und steht für:
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Strengths (Stärken)
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Weaknesses (Schwächen)
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Opportunities (Chancen)
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Threats (Risiken)
Die ersten beiden Kategorien betreffen die interne Sicht (also das Unternehmen selbst), die anderen beiden die äussere Sicht (Markt, Branche, Trends etc.).
Anwendung
Die SWOT-Analyse hilft dabei, eine Lage objektiv einzuschätzen und strategisch zu planen. Ein typisches Raster sieht so aus:
| Stärken (intern) | Schwächen (intern) |
|---|---|
| Gute Kundenbindung | Keine Webseite |
| Qualifiziertes Personal | Hohe Fixkosten |
| Chancen (extern) | Risiken (extern) |
| Neue Zielgruppen online | Neue Konkurrenz im Markt |
| Förderprogramme nutzen | Gesetzliche Änderungen |
Aus dieser Analyse werden anschliessend Strategien abgeleitet. Zusammengefasst sieht das so aus:
Beispiel einer Prüfungsfrage
Eine Prüfungsfrage könnte zum Beispiel wie folgt lauten:
Ein KMU möchte seinen Onlinevertrieb ausbauen. Erstellen Sie eine SWOT-Analyse mit je zwei Punkten pro Feld und leiten Sie eine Empfehlung ab.
Was bei der Bearbeitung der Frage zählt:
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Klarer Aufbau
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Keine Vermischung von SWOT-Elementen
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Logische Begründung und Transferleistung
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Strukturierter Schreibstil
Lernen mit eFachausweis
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