Es gibt verschiedene gute Gründe, die für das Online Lernen sprechen. Der Wichtigste vorweg: Didaktisch gut aufbereitetes Online Lernen ist erwiesenermassen wirkungsvoller als Präsenzunterricht (siehe Frage zum Vergleich mit Präsenzunterricht). Weitere Gründe sind:

• Flexibilität: Du lernst wann und wo Du willst
• Aktivität: Du setzt Dich aktiv mit den Inhalten auseinander und lernst dadurch effektiver und effizienter
• Vielfalt: Du kannst Dich auf unterschiedliche Weise mit den Lerninhalten auseinandersetzen
• Kompetenzen:  Ergänzend zu den fachlichen Kompetenzen erweiterst Du auch Deine digitalen Kompetenzen und damit Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt (siehe z.B. Bericht des Bundes mit den Schlussfolgerungen auf Seite 12)

In unserem Lehrgang für Expertinnen und Experten in Rechnungslegung und Controlling ist zudem die Interaktion ein wesentlicher Bestandteil des Lernens. Dieser Austausch fördert den Lernerfolg zusätzlich. Zu guter Letzt sind die Ressourcen nicht zu vernachlässigen: Du hast keinen Reiseweg und sparst damit gegenüber Präsenzunterricht Zeit und Geld.

Der Bund unterstützt Vorbereitungslehrgänge auf Höhere Fachprüfungen mit 50% der Kurskosten. Die Angebote von eFachausweis sind vom Bund akkreditiert (siehe unser Eintrag auf der Meldeliste). Deshalb werden bei allen Angeboten 50% vom Bund übernommen, sofern die Höhere Fachprüfung absolviert wird. Der Beitrag kann nach der Prüfung beantragt werden und wird unabhängig vom Prüfungserfolg ausbezahlt. Mehr Informationen zum Bundesbeitrag erhältst Du auf der Homepage des Bundes.

Online Lernen ist gleich gut und besser als Präsenzunterricht. Verschiedene Studien im englischsprachigen Raum zeigen, dass didaktisch gut aufbereitetes Online Lernen gleich gut oder besser abschneidet als Präsenzunterricht. Beispielsweise hält eine unabhängige Analyse von vielen Studien fest, dass Studierende aus Online Lehrgängen leicht besser abschnitten als jene aus traditionellen Präsenzlehrgängen (Link zum englischsprachigen Bericht). In der Schweiz gibt es bisher wenig Forschung dazu, da Online Lernen bei uns im Vergleich zum Ausland noch relativ neu ist. Der Bund hält denn auch in einem Bericht aus dem Jahr 2018 fest, dass die Schweiz bezüglich Online-Lernaktivitäten eher inaktiv ist. Wir glauben daran, dass Online Lernen die Zukunft der höheren Berufsbildung ist. Drei beispielhafte Gründe, die dafür sprechen:

• Klare wissenschaftliche Erkenntnisse, welche für Online Lernen sprechen (siehe Ausführungen weiter oben)
• Online Lernen deckt sich mit den heutigen und zukünftigen Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt
• Online Lernen erlaubt es, das Lernerlebnis zu individualisieren und nach den eigenen Bedürfnissen zu lernen

Übrigens bestehen unsere Klassen aus maximal 4 Teilnehmenden. Das sind deutlich weniger Studierende pro Klasse als im Präsenzunterricht mit 18 – 25 Teilnehmenden.

Bei dieser Frage stellt sich die Frage „von wem anerkannt“? Betrachten wir die Höhere Fachprüfung, den Bund und Arbeitgeber.

Anerkennung für die Höhere Fachprüfung

Vorbereitungslehrgänge auf die Höhere Fachprüfung für Expertinnen und Experten in Rechnungslegung und Controlling von Präsenzschulen und eFachausweis sind freiwillig. Du kannst die Prüfung absolvieren, ohne einen Vorbereitungslehrgang zu besuchen. Deshalb gibt es keine offizielle Anerkennung des zuständigen Prüfungsträgers.

Anerkennung des Bundes

Unser Lehrgang für angehende Expertinnen und Experten in Rechnungslegung und Controlling ist vom Bund akkreditiert (siehe unser Eintrag auf der Meldeliste). Deshalb werden 50% vom Bund übernommen, sofern die Höhere Fachprüfung absolviert wird.

Anerkennung der Wirtschaft

Mit unserem Lehrgang zeigst Du einerseits, dass Du fachlich kompetent bist. Zudem erweiterst Du Deine digitalen Kompetenzen und zeigst, dass Du Innovationen positiv gegenüber stehst. Beides erhöht Deine Arbeitsmarktfähigkeit und wird von der Wirtschaft entsprechend anerkannt.

eFachausweis anerkannt

Zusammengefasst heisst das, dass der Lehrgang für angehende Expertinnen und Experten in Rechnungslegung und Controlling sowohl für die Höhere Fachprüfung als auch aus Sicht des Bundes und der Wirtschaft anerkannt sind.

• HR-Fachleute: 100% Erfolg (siehe Blogbeitrag)
• Personalassistent*innen: 85% Erfolg (siehe Blogbeitrag)
• Sozialversicherungsfachleute: 75% Erfolg (siehe Blogbeitrag)

Deine Zulassung zur Höheren Fachprüfung hängt einzig davon ab, ob Du die geforderten Voraussetzungen erfüllst. Bei den meisten Höheren Fachprüfungen ist ein Vorbereitungslehrgang keine Voraussetzung für die Zulassung. Wenn Du einen Lehrgang besuchst, ist es egal, ob dieser im Präsenzunterricht oder online stattfindet – beide werden in Bezug auf die Zulassung als gleichwertig betrachtet.

Der Bund stellt alle Prüfungsordnungen auf dieser Seite zur Verfügung. Aus der Prüfungsordnung für Expertinnen und Experten in Rechnungslegung und Controlling sind die Voraussetzungen für die Zulassung zur Höheren Fachprüfung ersichtlich.

Wir bieten Dir folgende Unterstützungsangebote bei den Abklärungen für Höhere Fachprüfungen, auf welche Du Dich mit unserem Lehrgang vorbereiten kannst:

• Persönliche Unterstützung per Chat, Telefon oder Videoanruf

Beachte, dass schlussendlich der Trägerverein über Deine Zulassung zur Höheren Fachprüfung entscheidet. Deshalb ist es wichtig, bei unklaren Voraussetzungen direkt mit dem Trägerverein in Kontakt zu treten.

Grundsätzlich ist die Höhere Fachprüfung für Leiter*innen Human Resources Open Book. Das heisst, Du kannst Deine eigenen Unterlagen inkl. Laptop mit an die Prüfung nehmen.

Nein. Bei uns sind alle Lehrmittel, Unterlagen und administrativen Belange (z.B. „Einschreibegebühr“) im Lehrgangspreis enthalten.

Neben den Lehrgangskosten fallen für Dich einzig noch die Kosten für die Höhere Fachprüfung sowie die Reisekosten am Präsenztag an.

Nein. Die Gebühr für die Höhere Fachprüfung fällt separat an und musst Du direkt dem zuständigen Verein überweisen. Das ist üblich und bei allen anderen Anbietern von Vorbereitungslehrgängen ebenfalls so. Wir werden Dich rechtzeitig darauf hinweisen, wann und wie Du Dich für die Prüfung anmelden musst.

Falls Dir eine Schule eine (falsche) Auskunft gibt, frag nach den Fakten. Kann sie diese nicht liefern, ist wahrscheinlich der Verkauf wichtiger als die Seriosität.